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1999-01-01
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2KB
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43 lines
All rights reversed
Schmuckworkshop
Vortrag: papillon <>
Bericht: Anke Scholz <anke@wohnt.in-berlin.de>
Im HΣcksencenter ein Workshop fⁿr alle!
Viele mΣnnliche Wesen traten nur z÷gerlich ein. ▄berhaupt war der
Workshop mit insgesamt ungefΣhr zehn Teilnehmenden nicht besonders gut
besucht. Schade, kann ich nur sagen!
Denn die drei Frauen, die lΣnger blieben, durften sich selber ein
Schmuckstⁿck basteln und dies sogar kostenfrei mitnehmen. Folgende
Schritte fⁿhrte papillon einmal vor, dann durften wir selber
probieren. Zuerst wird die Abdeckplatte des Chips mit einem L÷tkolben
gleichmΣ▀ig erwΣrmt. Dabei sollte ein Stein (bevorzugt gleich ein
Schleifstein, den man auch spΣter braucht) und ein feuchtes Tuch
untergelegt werden. Damit soll der Tisch und auch der Fu▀boden vor dem
Strahl des L÷tkolbens geschⁿtzt werden. Wenn die Schwei▀naht erwΣrmt
ist, kann der Deckel abgeschlagen oder abgeschoben werden. Die
▄berreste der Schwei▀naht werden dann mit einer Feile, feinem
Schleifpapier, den beiden Seiten des Schleifsteins und abschliessend
mit Chrompoliturpaste nachbehandelt. Die L÷tstelle ist dann glatt und
strahlend, den Blick auf den Chip spiegelnd umrahmend. Nun nur noch
entscheiden, welche Art von Schmuck wir basteln wollen, die
ensprechende Halterung anbringen und das Stⁿck ist fertig. Fⁿr
Anstecker kann man Nadeln erwerben, fⁿr KettenanhΣnger biegt man sich
am Besten aus Draht die passende Halterung. Diese kann an den Beinen
der Bauteile befestigt, festgel÷tet oder festgeklebt werden.
Es hat wirklich Spa▀ gemacht! Ein Lob an papillon und die Bitte,
dieses Angebot bei anderen Gelegenheiten an ÷ffentlicheren PlΣtzen zu
wiederholen.
(Dem Text sollte ein Bild eines Amiga-Speichers beigefⁿgt sein, den
die Autorin selber bearbeitet hat.)
References